Wahrzeichen

Die Narrenmühle

Die Dülkener Narrenmühle ist eine bekannte Sehenswürdigkeit in der historischen Altstadt von Dülken. Das Gebäude, das im 18. Jahrhundert als Getreidemühle errichtet wurde, hat im Laufe der Zeit viele Veränderungen durchgemacht. Seit den 1960er Jahren ist die Narrenmühle Heimat des Karnevalsvereins „Narrenzunft Dülken“, der das Gebäude liebevoll restauriert und zu einem Zentrum des dülkener Karnevals gemacht hat.

Heute beherbergt die Narrenmühle nicht nur die Vereinsräume der „Narrenzunft Dülken“, sondern auch ein kleines Museum, das die Geschichte des dülkener Karnevals und des Vereins zeigt. Besucher können hier historische Kostüme, Orden und andere Exponate bewundern und mehr über die Traditionen und Bräuche des Karnevals in Dülken erfahren.

Die Narrenmühle selbst ist ein beeindruckendes Gebäude mit einer markanten Fassade und einem charakteristischen Turm. Besonders zur Karnevalszeit ist die Narrenmühle ein beliebter Treffpunkt und Anziehungspunkt für Besucher und Einheimische gleichermaßen. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter Sitzungen, Umzüge und Bälle.

Die Dülkener Narrenmühle ist somit nicht nur ein architektonisches Highlight in der Altstadt von Dülken, sondern auch ein wichtiger Teil der lokalen Kultur und Geschichte.

Das Wahrzeichen von Dülken ist die Narrenmühle. Sie ist Sitz der 1554 gegründeten Narrenakademie. Im Zentrum ist noch heute der ellipsenförmige mittelalterliche Grundriss („Dülkener Ei“) gut erkennbar. Aus dieser Zeit sind Reste der alten Befestigungsanlage mit Wall und ein Wehrturm („Gefangenenturm“) erhalten. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das 1934 von dem Bildhauer Willy Meller geschaffene Kriegerehrenmal („Siegfried“). Den alten Stadtkern überragt die 1871 nach dem Entwurf von Heinrich Wiethase erbaute Katholische Pfarrkirche St. Cornelius, eine der wenigen fünfschiffigen Kirchen am Niederrhein. Jeweils am Aschermittwoch findet der Dülkener Schöppenmarkt statt, zu dem über 100.000 Besucher strömen. An der Einmündung der Blauensteinstraße in die Langestraße steht die Skulptur Tien Anton, die an das Dülkener Original Peter Anton Stams alias Tien Anton (1836–1895) erinnert.[7]